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Forschung

Die Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen beschäftigt sich seit Jahren mit der Grundlagenforschung und der klinischen Forschung im Bereich gutartiger gynäkologischer Erkrankungen mit Schwerpunkt Endometriose.

Obwohl die Endometriose bereits seit über 100 Jahren bekannt ist, fehlen bis heute klare Erklärungsmodelle zum Ursprung und der Verbreitung dieser rätselhaften Erkrankung. Im Rahmen der Grundlagenforschung wurde auch in Erlangen in den letzten Jahren versucht, einen Beitrag zur Entschlüsselung dieser Erkrankung beizusteuern. Hunderte von Patientinnen waren in den letzten Jahren bereit, uns Fragen zu beantworten und/oder eine Blutprobe abzugeben, bzw. weitere Biomaterialien zur Forschung zur Verfügung zu stellen.

Hierbei wurden sowohl genetische Fragestellungen wie auch basiswissenschaftliche Fragestellungen beantwortet, die international in anerkannten Fachjournalen veröffentlich werden konnten.

Schmerzen, bzw. die Schmerzverarbeitung und die Suche nach Risikofaktoren für ein Rezidiv stellen den Fokus der zukünftigen Forschung in der Frauenklinik dar. Hierbei werden sowohl klinische Daten erfasst, als auch größere Fall-Kontrollstudien initiiert, die vor allem genetischen Variationen in Genen der Schmerzverarbeitung untersuchen.

Leitlinie "Endometriose: Diagnostik und Therapie"